Am Sonntagnachmittag war die 1. Damen zu Gast beim Aufstiegskandidaten HSV Frechen. Leider starteten die Mülheimer Görls alles andere als gut in die Partie. Nach 13 min und einem Rückstand von 7 Toren (9:2) sah sich Laryssa heil gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Diese zeigte zum Glück die erwünschte Wirkung. Durch eine besonders starke Abwehleistung konnte man sich auf ein 10:8 zur Halbzeit heran kämpfen. Frechen gelang es fast 10 Minuten nicht in das Tor des MTV einzunetzen. Vorne wollte der Ball leider einfach nicht ins Tor, aber hinten holte man sich immer wieder wichtige Bälle. Die Ansage in der Halbzeit war klar: Da weiter machen, wo aufgehört wurde. Hinten zusammen stehen und vorne die Bälle rein machen.
Leider brauchten die Görls wieder 5 min bis sie ins Spiel kamen. Frechen zog nach der Halbzeit mit viel Tempo auf 6 Tore davon, was für die Mülheimerinnen aber kein Grund war die Köpfe hängen zu lassen. Mit einem starken Willen und sehr viel Kampfgeist kämpfte sich die Mannschaft noch einmal auf 2 Tore ran. Besonders auszeichnen konnten sich dabei Navina Bopp und Katrin Steiner, die leider ihre letztes Spiel für den MTV absolvierten. Allein die beiden hätten zum Abschied einen Sieg verdient, nach der langjährigen aufopferungsvollen Zeit für den Verein. Am Ende schwanden leider die Kräfte, sodass leider nichts zahlbares mitgenommen werden konnte. Dennoch wurde ein starkes Spiel gezeigt, dass Hoffnung auf das neue Jahr macht. Die 1. Damen wünscht euch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.