Am kommenden Sonntag ist wieder Heimspieltag am Bergischen Ring und auch die Jungs der Ersten Herren haben wieder ein schweres Spiel vor der Brust. Als Gast wird die zweite Mannschaft des Zweitligisten TSV Bayer Dormagen erwartet. Nach einer ganz schwachen Leistung am letzten Wochenende in Weiden mit einer verdienten hohen Niederlage, hat sich das MTV Team einiges vorgenommen und will wieder an die starken Partien des Saisonstarts anknüpfen.

Auch der TSV hat einen starken Saisonstart hingelegt, doch in letzter Zeit folgten ein paar weniger erfolgreiche Spiele und so rangieren die Dormagener momentan ziemlich genau in der Mitte der Oberliga-Tabelle. Die Formation der Mannschaft ist jedes Spiel eine andere, da je nach Spielplan Spieler aus der starken A-Jugend oder auch der Zweitliga Mannschaft immer wieder in den Oberligakader rücken. Alle Dormagener Mannschaften einigt allerdings ihre Stärke im Umschaltspiel nach vorne und das gekonnte Einsetzten ihrer Kreisläufer. Darüber hinaus verfügt das Team mit Wael Ben Youssef und Mattis Pestinger über Rückraumspieler die Gefahr aus der zweiten Reihe ausstrahlen.

Die Trainingswoche hatte allerdings einen anderen Schwerpunkt und der Ansatz lag darin, die eigenen Stärken in den Vordergrund zu bringen. „In der Vorbereitung auf die kommende Begegnung konzentrieren wir uns in erster Linie auf unser eigenes Spiel. Wir arbeiten unsere Fehler auf und bringen unsere eigenen Stärken wieder auf die Platte, unabhängig davon ob Dormagen mit seiner Bundesliga A-Jugend oder Spielern aus der zweiten Liga aufläuft, darin liegt für uns der Schlüssel zum Erfolg“ erklärt Trainer Carsten Ponsar.

Weiterhin verzichten müssen die Trainer auf den verletzten Vibulan Sivanathan. Auch Phillipp Epple konnte das Abschlusstraining nicht absolvieren und lag krank im Bett. Ob es für einen Einsatz am Sonntag reicht wird spontan entschieden.

Die Zuschauer erwartet in jedem Fall ein engagierter Auftritt der Mülheimer Jungs, die vor heimischem Publikum ihre Serie von vier sieglosen Spielen endlich beenden wollen.

Unterstützer sind am Sonntag um 15:15 Uhr am bergischen Ring gern gesehen.