Wenn am Sonntag zu gewohnter Heimspielzeit unsere Zweite den Gegner der HSG aus Gelpetal und Wallefeld empfängt, spielt man leider in ungewohnter Halle. Aufgrund der Flüchtlingsunterbringung in unserer Heimspielhalle am Herler Ring verschiebt sich der komplette Heimspieltag nach Chorweiler in die Halle des LSC.

Das Ziel des kommenden oberbergischen Gegners wurde von HSG-Coach Stübben mit nichts anderem als dem Klassenerhalt formuliert. Die Mannschaft lebt vor allem von ihrer körperlichen Stärke und dem Einsatz und der Kampfbereitschaft. Man steht mit 2:8 Punkten an drittletzter Stelle und möchte gerne Punkte gut machen im Kampf um den Klassenerhalt. Der deutliche Sieg gegen Derschlag II beweist, dass die Gelpetaler durchaus attraktiven und erfolgreichen Handball spielen können. Die deutliche Niederlage gegen Refrath zeigt jedoch ebenfalls auf, dass die Mannschaft mit Tempo und guten Konzeptionen zu schlagen ist.

Für unsere Zweite bedeutet das, an die vielen guten Aktionen im Spiel gegen Refrath anzuknüpfen und die Fehler mehr und mehr abzustellen. Gelingt dies, könnte es ein entspannter Sonntagmittag werden. Finden wir jedoch nicht zu unseren Stärken und lassen Gelpetal sich in einen Rausch spielen, wird das Spiel mit Sicherheit eine enge Kiste werden.
Die Mannschaft hofft auf die treue Anhängerschaft, dass diese auch den Umweg nach Chorweiler in Kauf nimmt, um uns zu unterstützen!