Die 2. Damen des Trainergespanns Mona Gluch und Lothar Hamacher startete mit einigen Neuzugängen in die Saison, welche sich in kurzer Zeit super in die Mannschaft integrieren konnten. Die Mädels machten es den neu hinzugekommenen Spielerinnen leicht ihren Platz zu finden und anzukommen. Sie wuchsen sehr schnell zu einer tollen Gemeinschaft zusammen, in der sich jeder beteiligte und seinen Beitrag für ein gutes Miteinander leistete.

Unsere 2. Damen

Trotz vieler Mädels auf einem Fleck und vermeintlichem „Zicken-Potential“ ging es ruhig und fair zu. Das Ausbleiben großer Konflikte, gab allen Beteiligten die Möglichkeit, sich auf die eigenen Ziele und Aufgaben zu konzentrieren. Trainerin Mona lobte außerdem die hohe Trainingsbeteiligung – sie hatte in den Trainingseinheiten selten weniger als 14 Mädels zur Verfügung, manchmal waren es sogar 20 Spielerinnen. Daran änderte auch die ungeliebte Trainingszeit am Freitagabend nichts. Dadurch wuchs das Team weiter zu einer eingespielten Mannschaft mit starken kämpferischen Fähigkeiten zusammen, was ermöglichte Spiele zu gewinnen, bei denen man sich in der letzten Saison noch mangels dieses Kampfgeistes hätte geschlagen geben müssen. So kämpften sich die Muelheimergoerls in so manchem Spiel aus einem Rückstand wieder zurück und gewannen das Spiel am Ende noch. Während der Saison konnte sowohl an der Leistung des Teams als auch an Einzelleistungen gefeilt werden. Nicht nur die Gemeinschaft wurde gesteigert, sondern auch die Fähigkeiten und das Spielverständnis der einzelnen Spielerinnen.

Den Großteil der Saison befand sich die Mannschaft der Trainer Mona und Lothar auf Platz 2. Daher wurde bis zum vorzeitigen Ende der Saison durch die Corona-Pandemie, trotz einigen unnötig schweren und inkonsequenten Spielen, die Hoffnung auf eine Meisterschaft nicht aufgegeben. Das Spiel gegen den Spitzenreiter Bocklemünd stand noch aus und das Team fühlte sich leider etwas um die Chance auf das große Saisonziel – den Aufstieg – gebracht, da dieses wichtige Spiel nicht wahrgenommen werden konnte und weniger Spiele bestritten wurden, als von den ersten Plätzen. Dennoch gibt die Mannschaft die Hoffnung nicht auf, mit der gewonnenen Stärke und dem gemeinschaftlichen Kampfgeist in der nächsten Saison durchzustarten und ohne eine Pandemie den anvisierten Aufstieg zu schaffen.

Ein großer Dank gilt den Fans, die die Mädels tatkräftig vom heimischen und auch gegnerischen Spielfeldrand beistanden sowie auch den Zeitnehmerinnen, denen kein Weg zu weit war, die Mannschaft zu unterstützen.

Mit Online-Workouts und selbstständigen Laufeinheiten wird die Mannschaft fit gehalten und ist, sobald es wieder losgehen kann, wieder bereit für den Angriff auf die Meisterschaft!!