MTV Köln 1850 – Polizei SV Köln 21:17
Endstation MTV-Abwehr – PSV „Lokomotive“ Köln entgleist in zweiter Halbzeit. Souverän holten die MTV-Damen am Samstag zwei verdiente Punkte beim PSV „Lokomotive“ Köln (21:17)
Diese Rechnung haben wir beglichen. Nachdem wir im starken Hinspiel zwei Punkte unnötig aus der Hand gegeben haben, starteten wir mit starkem Kampfgeist in das Rückspiel gegen den PSV.
Weil die Gegner schon zu Anfang mit drei Toren in Führung gingen und diese während der kompletten ersten Halbzeit nicht abgeben wollten, sah es lange schlecht für uns aus. Nicht nur wegen des schnellen Spiels des PSV, sondern auch wegen unserer schlechten Chancenverwertung im Angriff. Trotz einer durchgehend starken Abwehrleistung konnten wir diverse Ballgewinne vorne nicht umsetzen. So ging der PSV zur Halbzeitpause mit 10:8 in Führung in die Kabine.
Erst als wir gestärkt aus der Halbzeitpause kamen, nahmen wir langsam Fahrt auf und drehten den Spieß um. Wir holten die „Lokomotive“ ein und verkürzten im ersten Drittel der 2. Halbzeit auf 12:12. So legten wir weiter nach und gingen erst mit 14:12 und später mit 18:15 in Führung.
Der ICE der „Mülheimer Görls“ war nicht mehr stoppen. Anders als in vielen Spielen, bei denen durch unsere Nervosität Führungen „verdaddelten“, behielten wir diesmal die Nerven. Souverän stand das „Abwehrbollwerk“ und brachte die Gegner fast zur Verzweiflung. Auch die gute Trefferquote im Angriff lieferte uns die nötige Sicherheit, „unser“ Spiel runterzuspielen. So verdienten wir uns mit einer super Mannschaftsleistung und starkem Kampfgeist das 21:17 und somit zwei Punkte, die schon lange überfällig waren.
Unser nächster Gegner ist der Tabellenerste HSG Siebengebirge, gegen den wir im Hinspiel nur knapp (28:26) verloren haben. Am Sonntag begrüßen wir die Gäste und Zuschauer zum gewohnten Heimspieltag. Anpfiff ist um 17:15 Uhr in Chorweiler.
Es spielten: Carina Jebbink, Myriam Dyckhoff, Jennifer Datzert (2), Sarah Savran (2), Aylin Ünlü (2), Tina Reinhard (3), Christine Evers (3), Karen Wilken (2), Alexandra Kossmann, Laura Bailly (1), Lena Stiens, Anna Vössing (2), Kerstin Bröcker (4)